Als Bronchitis wird eine Entzündung der Schleimhaut in den Bronchien bezeichnet. Die Bronchien befinden sich in der Lunge und sind ein Röhrensystem, das für den Transport der Luft zuständig ist. Ausgehend von der Luftröhre verzweigen sich die Bronchien wie kleine Äste in beide Lungenflügel.
Im Zuge einer Erkältung befallen Viren in der Regel zunächst die Rachen- und Nasenschleimhäute. Von dort, also den oberen Atemwegen, können sie in die unteren Atemwege und somit in die Bronchien wandern. Dieser Vorgang wird als Etagenwechsel bezeichnet. Siedeln sich Viren auf der Bronchialschleimhaut an, schädigen sie Zellen und blockieren oder zerstören die Funktion der Flimmerhärchen. Allerdings werden durch diese Flimmerhärchen unter anderem Schleim und Krankheitserreger aus den Bronchien in den Rachen befördert. Sind sie nur noch beschränkt funktionsfähig, sammelt sich der vermehrt produzierte Schleim an und die Selbstreinigungsfunktion der Atemwege wird gestört. Durch Husten versucht der Körper, den Schleim loszuwerden und die Reinigungsfunktion der Bronchien aufrecht zu erhalten. Deshalb entsteht bei einer Bronchitis ein quälender hartnäckiger Husten, der von Brustschmerzen und Fieber begleitet werden kann.
Die akute Bronchitis beginnt meist mit unproduktivem Husten, der schmerzhaft sein kann, vor allem hinter dem Brustbein (dann unter Mitbeteiligung/Entzündung der Luftröhre). Beim unproduktiven Husten wird kein Schleim abgehustet. Erst nach einigen Tagen löst sich der Schleim und der Husten wird produktiv. Der Auswurf ist zu Beginn klar und dünnflüssig, wird mit zunehmender Krankheitsdauer dickflüssiger und kann eine weiße bis gelbgrüne Farbe annehmen. Neben dem starken Husten kann bei einer akuten Bronchitis leichtes Fieber auftreten. Häufig ist der Rachen gerötet und die Lymphknoten im Bereich des Kopfes sind geschwollen. Die akute Bronchitis heilt in der Regel innerhalb von etwa ein bis zwei Wochen (maximal vier Wochen) aus. Ist das nicht der Fall, bekommen Sie starkes Fieber oder ist Ihr Allgemeinbefinden deutlich verschlechtert, suchen Sie unbedingt einen Arzt auf.
Die Symptome einer akuten und chronischen Bronchitis sind recht ähnlich. Die chronische Bronchitis wird allerdings meist nicht von anderen Erkältungssymptomen begleitet.
Bessern sich die Beschwerden nach einer Woche nicht und verschlechtert sich der Allgemeinzustand, kann eine Superinfektion/Sekundärinfektion mit Bakterien vorliegen. Oft kommen Symptome wie Atemgeräusche (Pfeifen, Rasseln) oder sogar Luftnot hinzu. Wird diese Infektion nicht richtig behandelt, besteht die Gefahr einer anschließenden Lungenentzündung (Pneumonie). Leiden Sie häufiger an Bronchitis, kann die Schleimhaut so geschädigt werden, dass eine chronische Bronchitis leichter entsteht. Nach einer überstandenen akuten Bronchitis kann noch längere Zeit danach ein trockener Reizhusten auftreten.
Husten ist ein wichtiger Schutzreflex des Körpers. Er tritt immer dann auf, wenn die Lunge durch eingeatmete Fremdstoffe gereizt oder in Folge einer Infektion entzündet ist. Bei einer akuten und chronischen Bronchitis zählt Husten zu den Hauptsymptomen der Erkrankung.
Zu Beginn der akuten Bronchitis ist der Husten unproduktiv. Das heißt, der Erkrankte merkt einen starken Hustenreiz und muss daraufhin oft anfallsartig husten, ohne dabei Schleim abzuhusten. Später kommt Husten mit Schleimauswurf dazu. Dieser kann weiß, aber auch grünlich oder gelblich aussehen. Die Farbe des Schleims ist kein sicheres Indiz dafür, ob Viren oder Bakterien für die Infektion verantwortlich sind. Meist wird eine Bronchitis durch Erkältungsviren verursacht und entsteht, wenn sich diese von den oberen (Rachen, Nase) in die unteren Atemwege (Lunge, Bronchien) ausbreiten.
Da bei der akuten Bronchitis die Schleimhäute der Bronchien durch Krankheitserreger angegriffen werden, reagiert der Körper mit einer Entzündung. Dadurch weiten sich die Blutgefäße der Bronchialwand. Weiße Blutkörperchen, die für die Abwehr der Krankheitserreger benötigt werden, gelangen so schneller zum Ziel. Außerdem schwellen die Schleimhäute an und produzieren zähen Schleim, in dem sich abgestorbene Zellen und Krankheitserreger ansammeln. Dieser Schleim wird durch Husten aus dem Körper hinaus befördert. Um eine weitere Ausbreitung der Krankheitserreger zu vermeiden, sollten Erkrankte besser auf das Händeschütteln zur Begrüßung verzichten, sich oft die Hände waschen und große Menschenansammlungen meiden.
Wenn Sie feststellen, dass sich die Beschwerden der Bronchitis nicht bessern oder Symptome wie ausgeprägtes Krankheitsgefühl, Atemnot, Schmerzen in der Brust und Fieber dazukommen, suchen Sie unbedingt Ihren Arzt auf, auch wenn Sie bereits (vor ein paar Tagen) bei ihm waren. Möglicherweise haben Sie sich eine Lungenentzündung zugezogen, die meist von Bakterien verursacht wird und mit Antibiotika behandelt werden muss.
Starke, krampfartige Hustenanfälle, die sogar zu Schmerzen in der Brust führen können – das ist keine Seltenheit bei einer akuten oder chronischen Bronchitis. Schuld sind die entzündeten Schleimhäute in den unteren Atemwegen. Diese produzieren vermehrt zähflüssiges Sekret und blockieren dadurch die reinigenden Flimmerhärchen. Die natürliche Reaktion des Körpers darauf ist hartnäckiger Husten, um den Schleim abzutragen.
Genau an dieser Stelle setzt die Wirkung von GeloMyrtol® an: Als Arzneimittel mit pflanzlichen Inhaltsstoffen unterstützt es den Körper dabei, festsitzenden Schleim zu lösen, die Krankheisterreger zu bekämpfen und erleichtert so das Abhusten. Gleichzeitig trägt es dazu bei, die Entzündung in den Bronchien abklingen zu lassen.
Wussten Sie schon?
Aufgrund seiner schleimlösenden und entzündungshemmenden Eigenschaften ist GeloMyrtol® nicht nur für die Behandlung einer akuten oder chronischen Bronchitis geeignet, sondern auch bei einer akuten oder chronischen Entzündung der Nasennebenhöhlen (Sinusitis).
Bei dem Schleimlöser GeloMyrtol® handelt es sich um ein Arzneimittel mit konzentriertem pflanzlichem Wirkstoff. Es besteht aus einem Spezialdestillat hochwertiger, ätherischer Öle, unter anderem Eukalyptus und Myrte. Das Spezialdestillat befreit die Atemwege spürbar.
GeloMyrtol®:
Zudem zeigt GeloMyrtol® in vielen Fällen eine krampflösende Wirkung auf die feine Muskulatur der Bronchien. Für die Betroffenen bedeutet das: Der Husten lässt oft schon nach kurzer Zeit nach, hartnäckiger Schleim löst sich leichter und die Beschwerden werden in der Regel spürbar gelindert.
Bei der Einnahme von GeloMyrtol® sollten Sie einige Dinge beachten. Nehmen Sie die Kapseln immer mit reichlich Flüssigkeit (z. B. ein Glas Wasser) etwa eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten ein. Die Kapseln lösen sich dann nicht im Magensaft, sondern erst im Dünndarm auf. Der Vorteil: Dort wird das ätherische Öl besser aufgenommen und gelangt über das Blut direkt zum Infektionsherd. Weitere Informationen zur Dosierung sowie Tipps zur Einnahme haben wir unter folgendem Link für Sie zusammengestellt.
In den meisten Fällen entsteht eine Bronchitis im Zusammenhang mit einer Erkältung beziehungsweise einer Infektion der oberen Atemwege. Die Viren befallen zunächst die Schleimhaut von Nase und Nasennebenhöhlen (Sinusitis) und breiten sich in der Folge auch auf die Bronchien (untere Atemwege) aus. Dieser Vorgang wird in der Medizin als Etagenwechsel bezeichnet.
Findet eine frühzeitige Behandlung der infizierten oberen Atemwege statt, z.B. durch den pflanzlichen Schleimlöser GeloMyrtol®, hat das in vielen Fällen einen positiven Einfluss auf den Krankheitsverlauf. Das Risiko einer Ausbreitung der Infektion kann auf diese Weise reduziert werden, sodass es oft gar nicht erst zu einer Bronchitis kommt.